Pflegeleichter geht es nicht

Eine gute Erklärung
des ewigen Terrariums
habe ich hier gefunden.

Dort heißt es:

Pflegeleichter geht es nicht:
Luftdicht abgeschlossen in Glaskolben, Einmachgläsern oder bauchigen Flaschen bildet sich ein autarkes Ökosystem, das nie mehr gegossen werden muss.

Autarker Mini-Kosmos im Glas

Es entsteht eine filigrane Mikroflora, die ganz langsam vor sich hin wächst
und mit der Zeit immer dichter wird.
Der Engländer David Latimer besitzt eine Pflanze in einer großen, runden Bauchflasche, die er seit dem Jahr 1960 nicht mehr geöffnet hat (Stand 2016).
Ecosphere ist ein Markenname für ein geschlossenes Glas-Ei,
in dem die darin eingeschlossenen Lebewesen mehrere Jahre lang lebensfähig sind.
Es soll sogar möglich sein, dass sich Tiere vermehren.

Alles, was die Pflanzen und Tierchen von außen brauchen, ist Licht und Wärme.
Die Behälter verhalten sich wie kleine Planeten,
die außer Sonnenenergie nichts benötigen.
Was die Organismen zum Überleben brauchen, produzieren sie selbst.
Die wichtigsten Bestandteile eines funktionierenden Ökosystems sind:

1) Wasser
2) Mineralstoffe
3) Bakterien
4) Grünpflanzen

Wenn es gelingt, den inneren Energiekreislauf im Gleichgewicht zu halten,
kann ein Glas-Terrarium (oder -Aquarium) Jahrzehnte lang leben.

Bei Aquarien funktioniert der Kreislauf wie folgt:
Biomasse und Sauerstoff werden durch Algen produziert,
die Mineralsalze aus dem Wasser aufnehmen und Photosynthese betreiben.
Kohlendioxid entsteht durch die Ausatmung von Garnelen.
Für den Nachschub an Nährsalzen sorgen die Bakterien,
die Ausscheidungen und totes Material zersetzen.
Das verdunstende Wasser schlägt sich als Tauwasser an den Glasrändern nieder
und tropft in Form von „Regen“ herab.

Wir werden sehen, ob es uns gelingt,
ein solches Gleichgewicht herzustellen

und zu erhalten.
Eine bisschen Geduld werden wir schon aufbringen müssen.
                                                                                     Ricarda

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